Wissenswert
Die Aloe vera wird auch als
Echte Aloe bezeichnet. Der botanische Gattungsname Aloe entstammt dem
arabischen und bedeutet "bitter", was wohl auf den Geschmack der
Blätter zurückzuführen ist. Vera ist lateinisch und bedeutet
"wahr" oder "echt". Der Aloe werden heilende Kräfte
zugeschrieben, der Saft aus ihren Blättern, wird schon seit der Antike zur Hautpflege und als wirksames Heilmittel
gegen Hauterkrankungen eingesetzt.
Ursprünglich stammt die Aloe aus dem Gebiet der arabischen Halbinsel, wo sie
wegen der winterlichen Fröste nicht im Freien gedeihen kann, ist sie eine gern
gesehene Zimmer- oder im Sommer, Terrassen und Kübelpflanze.
Die Aloe vera gehört zu den
Grasbaumgewächsen, sie wächst ohne Stamm in schwerer nährstoffreicher Erde und
bildet rosettenartig angeordnete Blätter aus. Wie bei allen sukkulenten
Pflanzen sind die Blätter dick und fleischig, laufen spitz zu und besitzen
leicht bedornte Blattränder.Je nach Standort erreicht die Aloe eine Höhe von
bis zu 60 Zentimeter. Im Januar bildet die Aloe vera oft zwischen den
Blättern einen lang gestielten rot-orangefarbenen Blütenstand.
Im Toskanagarten gezüchtet
Unsere Aloe, sind ein echtes Stück Natur, mit heilender Kraft
Aloe Pflege
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Aloe und Wasser
Die Aloe Pflanze braucht wenig Wasser und ihre Wurzeln sind empfindlich für zu viel Wasser. Deshalb sollte die Erde vorübergehend austrocken bevor die Zimmerpflanze neues Wasser bekommt. Im Winter ist es kein Problem die Erde mal 2 Wochen trocken zu lassen. Im Sommer sollte gegossen werden, wenn die Erde austrocknet.
Die Wassermenge ist abhängig von der Temperatur, Größe der Pflanze und der Lichtintensität. Auf keinem Fall sollte sich unten im Topf Wasser lagern.
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Aloe Licht und Wärme
Die subtropische Aloe vera liebt
einen warmen, vollsonnigen Standort. Als Zimmerpflanze benötigt sie
einen Platz an einem hellen sonnigen Südfenster oder einen Platz im Wintergarten. Geben
Sie ihr im Sommer in jedem Fall den sonnigsten und wärmsten Platz.Die Pflanzerde sollte
mineralisch, eher humusarm und nährstoffreich sein, aber nicht zu feucht.
Sandhaltige und gut wasserdurchlässige Erden sind ideal, da Staunässe zu
Fäulnisschäden führt. Kakteen- oder Sukkulentenerden sind gut für die Pflanze
geeignet.